Häufig gestellte Fragen
Chrom-6 auf erhitztem Stahl
Chrom-6-Verbindungen können nach Wärmebehandlung von chromhaltigen Metallen wie Edelstahl gebildet werden, beispielsweise in erhitzten Maschinenteilen einer (Wind-) Turbine oder eines Motors. Auch beim Schleifen oder Schweißen kann eine Erwärmung erfolgen. Die Bildung von Chrom-6 auf Metallen erfolgt schneller, wenn Schmiermittel (bekannt als „Anti-Seize-Paste“) verwendet werden, um das Festfressen von Schrauben oder Teilen zu verhindern. Oft sehen diese erhitzten Schmiermittel gelb/grün aus (siehe Foto von Schraube und Mutter links). Der Nachweis dieser Chrom-6-Kontaminationen auf Metallen ist wichtig, um eine Exposition gegenüber Chrom-6 zu verhindern.
Beispiel einer Schraube und Mutter aus Edelstahl 304 (A2) mit Anti-Seize-Paste nach der Wärmebehandlung. Das gebildete gelbgrüne Chromat ist deutlich sichtbar. Der Teststäbchen des TK11™ Chrom-6-Nachweis-Testkits verfärbt sich deutlich rot/lila, was darauf hinweist, dass Chrom-6 vorhanden ist.
Weitere Informationen finden Sie in einem Bericht über unsere Untersuchungen zum Nachweis von Chrom-6 in erhitzten Schmiermitteln auf Edelstahl >>
Nachweis von Chrom 6 in erhitzten Schmiermitteln auf Edelstahl